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Wie Konsumenten ihren Einkauf planen | Bring! Shopper Report

  • Angebote, Rezepte und Saisonalität spielen zentrale Rollen bei der
    Einkaufsplanung
  • Samstag ist der beliebteste Planungs- und Einkaufstag – der Montag holt 2021
    deutlich auf
  • Alles aus einem Supermarkt? 90 Prozent der Verbraucher besuchen pro Einkauf
    mehr als ein Geschäft

Beim Einkauf von Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs spielt in Deutschland und in der Schweiz die Einkaufsplanung eine entscheidende Rolle. Das geht aus unserem Shopper Report 2021 hervor. Darin analysieren wir das Einkaufsverhalten der Deutschen und der Schweizer auf Basis von Nutzerdaten und einer User-Umfrage, durchgeführt von Omniquest. Demnach nutzen 48 Prozent eine analoge oder digitale Einkaufsliste. Auch wenn vor allem Frauen (74 Prozent) die Listen anlegen, erfolgt die Planung meist gemeinsam: über 80% Prozent der Bring!-Nutzer teilen ihre Liste mit mindestens einer weiteren Person.

Dabei greifen die Verbraucher auf externe Inspirationsquellen zurück. Dazu zählen beispielsweise Angebote, etwa die Handzettel und Prospekte der Supermärkte: Für 71 Prozent der Befragten sind sie für die Einkaufsplanung wichtig. Doch nicht nur Angebote sind von Bedeutung – die Deutschen kaufen auch bewusst die Zutaten für Kochrezepte ein. Für 66 Prozent der Deutschen und 69 Prozent der Schweizer spielen sie eine wesentliche Rolle beim Einkauf – gekauft wird schließlich, was gekocht werden soll.

Dritter Faktor ist die Saisonalität. Auch wenn heute fast alles das ganze Jahr über erhältlich ist: Fast zwei Drittel der Verbraucher (62 Prozent) achten darauf, saisonale Produkte zu kaufen.

Geplant und eingekauft wird von Freitag bis Montag

Erledigt wird die Einkaufsplanung vor allem um das Wochenende herum: Der Samstag ist für die meisten der Tag, an dem sie die Einkaufsliste erstellen, gefolgt von Freitag und Montag. Dieser ist gemeinsam mit dem Samstag auch der Tag, an dem die meisten Verbraucher die Angebotsprospekte durcharbeiten. Dabei planen sie oft nicht für die gesamte Woche: Im Schnitt werden zwei Einkaufslisten pro Woche erstellt.

Der Einkauf geschieht dann in der Regel zeitnah: Samstag ist der Shopping-Tag Nummer 1, der Freitag liegt auf Platz 2. Dabei zeichnet sich 2021 eine Veränderung ab: Gegenüber dem Vorjahr finden weniger Einkäufe am Samstag, dafür mehr zu Wochenbeginn (montags und dienstags) statt.

Auffällig auch: Der klassische Wocheneinkauf, bei dem man alles in einem Supermarkt holt, scheint passé: Neun von zehn Deutschen besuchen pro Einkauf mehr als einen Laden, mehr als jeder Vierte (27 Prozent) sogar vier oder mehr. Und mehr als die Hälfte der Schweizer (55 Prozent) geht mehr als einmal pro Woche einkaufen, jeder Fünfte (21 Prozent) sogar täglich!

“Die Zahlen zeigen deutlich: Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs werden zunehmend geplant eingekauft”, so Davide Falzone, Commercial Director bei Bring!. “Die Deutschen kaufen gezielt und bewusst ein und sind gut informiert, wenn sie den Laden betreten. Für Werbungtreibende heißt das: Wenn sie Verbraucher effizient ansprechen wollen, müssen sie sie dann erreichen, wenn sie ihre Kaufentscheidung vorbereiten und treffen. Der Bring! Shopper Report gibt ihnen wichtige Anhaltspunkte, wie und mit welchen Prioritäten die Verbraucher ihren Einkauf planen und wann eine Ansprache am wirksamsten ist.”

Der vollständige Bring! Shopper Report für Deutschland ist online zum Download verfügbar. Auch der Schweizer Report ist zum Download erhältlich.

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Sarah
Marketing Expert
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